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DORITHRICIN HALSTBL CLASSIC 20ST

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Indikation

Dorithricin Halstabletten Classic enthalten als Mittel zur oberflächlichen Betäubung Benzocain sowie

die keimhemmenden und keimtötenden Substanzen Tyrothricin und Benzalkoniumchlorid. Aufgrund

dieser Wirkstoffkombination wird dieses Arzneimittel als Mund- und Rachentherapeutikum

eingesetzt.

Anwendungsgebiete:

Zur unterstützenden Behandlung bei leichten bis mittelschweren Entzündungen des Rachenraumes

und der Mundhöhle, wie

  • Halsentzündungen und -schmerzen mit Schluckbeschwerden
  • Rachenentzündungen
  • Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches.

Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder

Erbrechen einhergehen, ist vor der Anwendung ein Arzt zu konsultieren.

Wenn Sie sich

Anwendungshinweise

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben, bzw. genau

nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach,

wenn Sie sich nicht sicher sind.

  • Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

Mehrmals täglich (alle 2-3 Stunden) 1-2 Lutschtabletten. Eine Tagesdosis von 8 Lutschtabletten soll

nicht überschritten werden.

  • Kinder:

Es liegen keine Studien zu Kindern unter 12 Jahren vor, die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von

Dorithricin Halstabletten Classic in dieser Altersgruppe belegen. Daher kann keine

Dosierungsempfehlung für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 11 Jahren gegeben werden.

Die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da ein kontrolliertes Lutschen in

dieser Altersgruppe nicht gewährleistet werden kann.

Zusammensetzung

Was Dorithricin Halstabletten Classic enthält

  • Die Wirkstoffe sind Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid und Benzocain:

1 Lutschtablette enthält:

Tyrothricin 0,5 mg

Benzalkoniumchlorid 1,0 mg

Benzocain 1,5 mg

  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Sorbitol (E 420), Talkum, Saccharosestearat Typ III, Saccharin-Natrium-Dihydrat, Minzöl, Povidon

K25, Carmellose-Natrium.



Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Bei uns haben Sie die Möglichkeit, rezeptfreie Arzneimittel und viele weitere Apotheken-Produkte bequem und sicher über das Internet zu bestellen. Unsere erfahrenen Apothekerinnen und Apotheker stehen Ihnen für entsprechende Beratungen gerne zur Verfügung – sei es per Telefon, E-Mail oder persönlich vor Ort.

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Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Dorithricin Halstabletten Classic 0,5 mg / 1,0 mg / 1,5 mg Lutschtabletten
Wirkstoffe: Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain

1. Was ist Dorithricin Halstabletten Classic und wofür wird es angewendet?
Dorithricin Halstabletten Classic enthalten als Mittel zur oberflächlichen Betäubung Benzocain sowie
die keimhemmenden und keimtötenden Substanzen Tyrothricin und Benzalkoniumchlorid. Aufgrund
dieser Wirkstoffkombination wird dieses Arzneimittel als Mund- und Rachentherapeutikum
eingesetzt.

Anwendungsgebiete:
Zur unterstützenden Behandlung bei leichten bis mittelschweren Entzündungen des Rachenraumes
und der Mundhöhle, wie
• Halsentzündungen und -schmerzen mit Schluckbeschwerden
• Rachenentzündungen
• Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches.
Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder
Erbrechen einhergehen, ist vor der Anwendung ein Arzt zu konsultieren.
Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren
Arzt.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Dorithricin Halstabletten Classic beachten?

Dorithricin Halstabletten Classic darf nicht eingenommen werden
• wenn Sie allergisch gegen Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain oder einen der in
Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, insbesondere bei
Paragruppenallergie oder Allergie gegen quartäre Ammoniumsalze.
• bei größeren frischen Wunden im Mund- und Rachenraum.
• von Kindern unter 2 Jahren, da die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) hier nicht
gewährleistet ist.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Dorithricin Halstabletten Classic
einnehmen.
Bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Fieber ist in jedem Fall vom Arzt zu entscheiden, ob neben
den primär notwendigen Behandlungsmaßnahmen, wie z.B. Antibiotikagabe, Dorithricin Halstabletten
Classic zusätzlich angewendet werden sollen. Die alleinige Therapie der eitrigen Mandelentzündung
mittels Dorithricin Halstabletten Classic stellt keine vollwertige Therapie dar und schützt nicht vor
Spätkomplikationen.
Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen,
Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, ist vor der Anwendung der Rat eines Arztes einzuholen.
Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (allergischem Kontaktekzem)
sollten die Anwendung von Dorithricin Halstabletten Classic vermeiden, da die Möglichkeit der
Sensibilisierung besteht. Bei einem Anschwellen der Hals- und Rachenschleimhäute unterbrechen Sie
die Anwendung mit Dorithricin Halstabletten Classic und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
Zubereitungen mit örtlich betäubenden Mitteln in Form einer Lutschtablette können ein
Taubheitsgefühl von Zunge und Mund- bzw. Rachenschleimhaut verursachen und das Schlucken
beeinträchtigen.
Derartige Wirkungen wurden mit Dorithricin Halstabletten Classic bisher nicht beobachtet, können
aber bei jüngeren Kindern nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Kinder und Jugendliche
Es liegen keine Studien zu Kindern unter 12 Jahren vor, die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von
Dorithricin Halstabletten Classic in dieser Altersgruppe belegen. Daher kann keine
Dosierungsempfehlung für Kinder im Alter von 6 – 11 Jahren gegeben werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da ein kontrolliertes Lutschen in
dieser Altersgruppe nicht gewährleistet werden kann.
Da die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) bei Kindern unter 2 Jahren (Säuglingen und
Kleinkindern) nicht gewährleistet ist, darf Dorithricin Halstabletten Classic nicht von Säuglingen und
Kleinkindern eingenommen werden.

Einnahme von Dorithricin Halstabletten Classic zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen/anzuwenden.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
bekannt geworden.
Die Wirkung des Benzalkoniumchlorids kann durch gleichzeitig angewendete anionische Tenside
(z.B. Zahnpasta) verringert werden.

Schwangerschaft und Stil zeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.
Bislang haben sich keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung durch Dorithricin
Halstabletten Classic ergeben. Dennoch soll eine Anwendung von Dorithricin Halstabletten Classic
während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsichtshalber unterbleiben oder nur nach strenger
Indikationsstellung durch den Arzt erfolgen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
sind nicht bekannt.

Dorithricin Halstabletten Classic enthält Sorbitol und Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 871 mg Sorbitol pro Lutschtablette.
Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie (oder Ihr Kind) dieses
Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie (oder Ihr Kind)
eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre
Fructoseintoleranz (HFI) – eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht
abbauen kann – festgestellt wurde.

Hinweis für Diabetiker
Der in 1 Lutschtablette enthaltene Zuckeraustauschstoff Sorbitol entspricht ca. 0,07 Broteinheiten
(BE). Auch für Diabetiker geeignet.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lutschtablette, d.h. es ist nahezu
„natriumfrei“.

3. Wie ist Dorithricin Halstabletten Classic einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben, bzw. genau
nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach,
wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
Mehrmals täglich (alle 2-3 Stunden) 1-2 Lutschtabletten. Eine Tagesdosis von 8 Lutschtabletten soll
nicht überschritten werden.
Kinder:
Es liegen keine Studien zu Kindern unter 12 Jahren vor, die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von
Dorithricin Halstabletten Classic in dieser Altersgruppe belegen. Daher kann keine
Dosierungsempfehlung für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 11 Jahren gegeben werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da ein kontrolliertes Lutschen in
dieser Altersgruppe nicht gewährleistet werden kann.
Dorithricin Halstabletten Classic dürfen bei Kindern unter 2 Jahren (Säuglingen und Kleinkindern)
nicht angewendet werden, da die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) nicht gewährleistet ist.
Zur Anwendung in der Mundhöhle.

Dorithricin Halstabletten Classic langsam im Mund zergehen lassen. Nicht in der Backentasche
zergehen lassen und nicht zerbeißen oder verschlucken.
Kurz vor oder nach dem Zähneputzen sollen Dorithricin Halstabletten Classic nicht angewendet
werden, da ihre Wirksamkeit durch Zahnpasta vermindert wird.
Die Behandlung mit Dorithricin Halstabletten Classic soll noch einen Tag nach Abklingen der
Beschwerden fortgesetzt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Dorithricin Halstabletten Classic eingenommen haben, als Sie

sollten
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung ist eine Vergiftung mit Dorithricin Halstabletten Classic
auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.
Nach Einnahme einer Vielzahl von Lutschtabletten können Magen-Darm-Beschwerden sowie eine
vermehrte Methämoglobinbildung (insbesondere bei Kindern) auftreten und somit die Fähigkeit der
Sauerstoffaufnahme durch die roten Blutkörperchen beeinträchtigt werden. Bei Verdacht auf eine
erhebliche Überdosierung - vor allem bei Kindern - verständigen Sie bitte einen Arzt.
Als Gegenmaßnahmen sollten die Gabe von reichlich Wasser und Kohletabletten sowie
gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen gegen Methämoglobinämie durch einen Arzt eingeleitet
werden.

Wenn Sie die Einnahme von Dorithricin Halstabletten Classic vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben,
sondern setzen Sie wie gewohnt Ihre Behandlung fort.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
• Überempfindlichkeitsreaktionen (Haut), insbesondere auf para-Aminobenzoesäureester
(Benzocain). Es kann bei empfindlichen Patienten eine Paragruppensensibilisierung (z. B.
gegen Penicilline, Sulfonamide, Sonnenschutz-Kosmetika, para-Aminosalicylsäure)
hervorgerufen werden.
• Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Minzöl
Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
• Veränderte Geschmackswahrnehmung oder Taubheit der Zunge.
• Die Anwendung von Tyrothricin auf frischen Wunden kann zu Blutungen führen.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
• ist bei topischer Anwendung eine erhöhte Konzentration von Methämoglobin im Blut
aufgetreten, besonders bei Kindern, bei Auftragung auf größere Wundflächen sowie bei der
Anwendung von benzocainhaltigen Sprays. Dies kann zu Kopfschmerzen, Benommenheit und
Blauverfärbung der Haut und Schleimhäute führen.
• Abführende Wirkung auf Grund des Sorbitolgehaltes, besonders bei hoher Dosierung.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können
Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Dorithricin Halstabletten Classic aufzubewahren?
Nicht über 25 °C lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und der Faltschachtel nach
„verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich
auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Dorithricin Halstabletten Classic enthält
• Die Wirkstoffe sind Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid und Benzocain:
1 Lutschtablette enthält:
Tyrothricin
0,5 mg
Benzalkoniumchlorid
1,0 mg
Benzocain
1,5 mg
• Die sonstigen Bestandteile sind:
Sorbitol (E 420), Talkum, Saccharosestearat Typ III, Saccharin-Natrium-Dihydrat, Minzöl, Povidon
K25, Carmellose-Natrium.

Wie Dorithricin Halstabletten Classic aussieht und Inhalt der Packung
Weiße, runde, biplane Lutschtablette mit der Markierung „Dorithricin“ auf einer Seite.
Blisterpackung mit 20 und 40 Lutschtabletten

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Zulassungsinhaber
MEDICE Pharma GmbH & Co. KG
Kuhloweg 37
DE-58638 Iserlohn
Tel: +49 (0) 2371 937-111
Fax: +49 (0) 2371 937-329
E-Mail: info@medice-pharma.de
Hersteller
MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Kuhloweg 37
DE-58638 Iserlohn
Tel: +49 (0) 2371 937-0
Fax: +49 (0) 2371 937-106
E-Mail: info@medice.de
Vertrieb
MEDICE Arzneimittel GmbH
Römerstraße 14
5400 Hallein

Z.Nr.: 139007