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WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht (180 ml)

Zur Bekämpfung von Erkältungsbeschwerden über Nacht
18,45 €
10,25 €
/ 100 ml
Preis inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten
Eine Dosis (30 ml) kurz vor dem Schlafengehen einnehmen, lindert 6 Erkältungssymptome über Nacht, geeignet für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, nicht länger als 3 Tage in Folge anwenden

Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.

Gebrauchsinformation

Bei uns haben Sie die Möglichkeit, rezeptfreie Arzneimittel und viele weitere Apotheken-Produkte bequem und sicher über das Internet zu bestellen. Unsere erfahrenen Apothekerinnen und Apotheker stehen Ihnen für entsprechende Beratungen gerne zur Verfügung – sei es per Telefon, E-Mail oder persönlich vor Ort.

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WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht

1. Was ist WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht und wofür wird es

angewendet?

WICK MediNait Erkältungssirup enthält:
• Dextromethorphanhydrobromid, einen Hustenstiller, der am Hustenzentrum wirkt. Er
dämpft den Hustenreiz, ohne das notwendige Abhusten zu unterdrücken.
• Ephedrinsulfat, einen Wirkstoff, der die Nasenschleimhaut abschwellen lässt und so
das Durchatmen erleichtert.
• Doxylaminsuccinat, einen Wirkstoff, der u.a. Nasenlaufen mindert.
• Paracetamol, ein bewährtes Schmerzmittel.

WICK MediNait Erkältungssirup wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von
gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber,
Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines grippalen Infektes bei
Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren.

Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren
Arzt.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup für die

Nacht beachten?

WICK MediNait Erkältungssirup darf nicht eingenommen werden,
- wenn
Sie
allergisch
gegen
Doxylaminsuccinat,
Ephedrinsulfat,
Dextromethorphanhydrobromid, Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei hohem Blutdruck oder schweren organischen Gefäßveränderungen
- wenn Sie in Ihrer Vergangenheit an einer Herzerkrankung, unregelmäßigem Herzrhythmus,
Engegefühl in der Herzgegend (Angina pectoris) oder schwerer Herzschwäche gelitten
haben oder noch leiden,
- bei Asthma (einschließlich chronischem Husten als Frühsymptom), dauerhaft geschädigten
Atemwegen, Lungenentzündung, Atemhemmung, unzureichender Atemtätigkeit
- bei Schilddrüsenüberfunktion, grünem Star (erhöhter Augeninnendruck), schweren Leber-,
Leberzell- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor, Vergrößerung der
Vorsteherdrüse (Prostata) mit Restharnbildung und erheblicher Beeinträchtigung beim
Wasserlassen,
- bei Anfallsleiden (Epilepsie) oder Hirnschäden,
- bei gleichzeitiger oder bis zu 2 Wochen zurückliegender Behandlung mit Mitteln gegen
Depressionen vom Typ der Monoaminoxidase-Hemmstoffe (MAO-Hemmer) oder der
Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmstoffe (SSRIs); näheres s. Abschnitt zur Einnahme
zusammen mit anderen Arzneimitteln,
- bei chronischem Missbrauch oder Abhängigkeit von Medikamenten oder Alkohol
- wenn bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt nicht alle Wirkstoffe benötigt werden
(wenn Schmerzen oder Fieber fehlen, ist Paracetamol überflüssig; wenn Schnupfen fehlt,
sind Doxylamin und Ephedrin überflüssig; wenn Reizhusten fehlt, ist Dextromethorphan
überflüssig),
- bei Jugendlichen und Kindern unter 16 Jahren, Schwangeren und Stillenden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte es nur kurzfristig eingenommen
werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie WICK MediNait Erkältungssirup
einnehmen.
Bitte verständigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter den folgenden Beschwerden oder
Krankheiten leiden:
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit),
- unzureichender Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung bzw.
Magensäure in die Speiseröhre (Reflux),
- Prostatavergrößerung
- Diabetes,
- vorgeschädigte Niere, Leber- oder Leberzellfunktionsstörungen (z. B. durch chronischen
Alkohol-missbrauch, Leberentzündungen, bei denen das Risiko einer Überdosierung erhöht
ist),
- Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen kann
es zu Wechselwirkungen zwischen WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht kommen
und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (wie Erregungszustände,
Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie Ansteigen der Körpertemperatur
über 38°C, beschleunigter Herzschlag, instabiler Blutdruck und gesteigerte Reflexe,
Muskelsteife, Koordinationsschwierigkeiten und / oder Symptome des Magen-Darm Trakts
(z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.

Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sowie hartnäckigem Husten (z. B. durch Rauchen
oder krankhafte Lungenveränderungen) nur in Absprache und auf Anweisung des Arztes unter

besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine Unterdrückung des
Hustens unerwünscht sein kann.

Dextromethorphan und Ephedrin haben ein geringes Abhängigkeitspotential. Bei längerem
Gebrauch können sich sowohl geistige und körperliche Abhängigkeit entwickeln. Über Fälle
von Missbrauch und Abhängigkeit von Dextromethorpohan wurde berichtet. Vorsicht ist
insbesondere geboten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit
Arzneimittelmissbrauch oder Verwendung psychoaktiver Substanzen in der Vorgeschichte
Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist
daher eine Behandlung mit WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht nur kurzfristig und
unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.

Sie sollten nicht gleichzeitig andere paracetamolhaltige Arzneimittel einnehmen. Eine tägliche
Paracetamolmenge von insgesamt 4 g darf nicht überschritten werden.
2 g pro Tag dürfen nicht überschritten werden bei vorbestehenden Leber- oder
Leberzellschäden, eingeschränkter Leberfunktion, eiweißarmer Ernährung, ständiger
Alkoholzufuhr oder bei Einnahme von Arzneimitteln, welche durch sog. Enzyminduktion den
Paracetamolabbau beschleunigen.

Bei gewohnheitsmäßiger Einnahme von Kombinationen schmerzlindernder Wirkstoffe über
längere Zeiträume besteht das Risiko dauerhafter Nierenschäden.

Die Anwendung des Arzneimittels WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht kann bei
Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder
bei hohem Fieber, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht zusammen mit
anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder
beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko
bei gleichzeitiger Einnahme von:
- Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung auf das Zentralnervensystem (wie
Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel zur Behandlung von
Anfallsleiden). Dies gilt insbesondere auch für gleichzeitigen Alkoholgenuss, durch den diese
Wechselwirkungen in nicht vorhersehbarer Weise verändert oder verstärkt werden können.
- bestimmten anderen Stoffen mit Wirkung auf das Nervensystem, z. B. Biperidin
(gegen die Parkinsonsche Krankheit), trizyklische Antidepressiva (Mittel gegen

Depressionen): Die Wirkung von WICK MediNait Erkältungssirup kann durch diese Mittel
in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden. Dies kann sich durch eine
lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine rasch fortschreitende Erhöhung
des Augeninnendruckes äußern.
- Bei Mitteln gegen Depressionen vom Typ der MAO-Hemmer sowie der Serotonin-

Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), welche gleichzeitig oder bis zu 2 Wochen
zurückliegend angewandt wurden, kann es zum Abfall des Blutdruckes und einer
Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems kommen, was sich durch
Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber, Muskelversteifung sowie
Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen äußern kann (sogenanntes

Serotoninsyndrom). Eine gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern und SSRIs ist nicht
erlaubt.
- Theophyllin (gegen Asthma und bestimmte Bronchialerkrankungen): Es können eine
Zunahme von innerer Unruhe, Händezittern, gesteigerte Aktivität, Magenbeschwerden,
Übelkeit und Erbrechen auftreten.
- Guanethidin (gegen Bluthochdruck): Dieses kann die Wirkung des Ephedrin in WICK
MediNait Erkältungssirup verstärken. Gleichzeitig schwächt Ephedrin die Wirkung von
gleichzeitig angewandtem Guanethidin.
- Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Warfarin und andere Cumarine): Die
gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin und anderen Cumarinen kann durch eine
längere regelmäßige Einnahme von Paracetamol verstärkt werden, wobei das
Blutungsrisiko steigt.
Aus diesen Gründen darf WICK MediNait Erkältungssirup nicht gleichzeitig mit diesen
Substanzen eingesetzt werden.

Abschwächung der Wirkung von anderen Arzneimitteln
durch WICK MediNait Erkältungssirup:
- Neuroleptika (Mittel gegen bestimmte psychische Erkrankungen)

Verzögerung des Wirkungseintritts von WICK MediNait Erkältungssirup
durch andere Arzneimittel welche die Magenentleerung verlangsamen können:
- z.B. Salicylamide (bestimmte Schmerzmittel), Cholestyramin (gegen hohe

Cholesterinspiegel), Propanthelin (gegen Krämpfe im Magen-Darm-Bereich).

Sonstige Wechselwirkungen sind möglich mit:
- Probenecid (gegen Gicht): Reduziert die Paracetamolausscheidung.
- Stoffen, die den Paracetamolabbau beschleunigen (durch sog. Enzyminduktion):
Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin und Carbamazepin (gegen Epilepsie),
Rifampicin (Tuberkulosemittel), Metoclopramid und Domperidon (gegen Übelkeit),
Cholestyramin (gegen hohe Cholesterinspiegel) und Antikoagulanzien
(Gerinnungshemmer) sowie Alkohol. Es kann bei zusätzlicher Anwendung weiterer
paracetamolhaltiger Arzneimittel zu verstärkter Bildung eines leberschädigenden
Abbauproduktes kommen.
- Leberschädigenden Substanzen
- Stoffen, die den Abbau von Dextromethorphan hemmen. Zu diesen Stoffen gehören
insbesondere
Amiodaron,
Chinidin,
Flecainid,
Propafenon
(jeweils
gegen

Herzrhythmusstörungen), Fluoxetin, Paroxetin (beide gegen Depressionen) Sertralin,
Bupropion (beide gegen depressive Erkrankungen), Haldoperidol, Perphenazin,
Thioridazin (jeweils gegen bestimmte psychische Erkrankungen), Methadon (starkes

Schmerzmittel), Cinacalcet (zur Behandlung der Nebenschilddrüsenüberfunktion),
Cimetidin (gegen zuviel Magensäure), Terbinafin (gegen Pilzinfektionen) und Ritonavir
(gegen HIV-Infektionen): Es kann zu einem Anstieg der Konzentration von
Dextromethorphan des WICK MediNait Erkältungssirup im Körper kommen.
- Paracetamol: Dieses kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung,
sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
- Sekretolytika (Schleimlösende Hustenmittel): Aufgrund des durch WICK MediNait
Erkältungssirup eingeschränkten Hustenreflexes kann ein gefährlicher Sekretstau
entstehen.
- AZT (Zidovudin, gegen HIV-Infektionen): Die Neigung zur Verminderung weißer
Blutkörperchen (Neutropenie) durch AZT wird verstärkt. Daher dürfen Sie den WICK
MediNait Erkältungssirup nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT anwenden!
- Clonidin, Alpha-Methyldopa und anderen Wirkstoffen gegen hohen Blutdruck, die auf das
zentrale Nervensystem wirken: Es kann zu verstärkter Müdigkeit und Mattigkeit kommen.

- Insulin (Mittel gegen Zuckerkrankheit): Die Einnahme hoher Dosen von Paracetamol
kann zu einer Verringerung der blutzuckersenkenden Wirkung von Insulin führen.
- Epinephrin (gegen zu niedrigen Blutdruck): Es kann zu Gefäßerweiterung, weiterem
Blutdruckabfall und beschleunigter Herzfrequenz kommen (Adrenalinumkehr).
- Herzglykoside (Digoxin, ein herzstärkende Mittel) es besteht das Risiko von
Herzrhythmusstörungen
- Blutdrucksenker, es kann zu einer Verringerung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen
- Aminoglykosiden (bestimmte Antibiotika), Salicylaten (bestimmte Schmerzmittel),
Diuretika (harntreibende Arzneimittel) und anderen Stoffen, die das Innenohr

schädigen können: Anzeichen einer beginnenden Schädigung des Innenohres können
abgeschwächt sein.
- Hauttests: Das Ergebnis von Hauttests kann verfälscht werden (falsch negativ).
- Halothan (Narkosemittel): Dies kann zu Herzrhythmusstörungen führen.
- Metoclopramid, Domperidon (Mittel gegen Übelkeit): Durch Beschleunigung der

Magenentleerung kann die Wirkung von WICK MediNait Erkältungssirup früher eintreten.
- Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut- und
Flüssigkeitsanomalien (metablische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die dringend
behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer Niereninsuffizienz,
Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu Organschäden führen),
Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der maximalen
Tagesdosen von Paracetamol auftreten.
- Die gleichzeitige Anwendung von WICK MediNait Erkältungssirup und Beruhigungsmitteln
wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko für Schläfrigkeit,
Atemschwierigkeiten (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Daher soll
eine gleichzeitige Anwendung nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn andere
Behandlungsmöglichkeiten nicht in Frage kommen.
Falls Ihr Arzt Ihnen dennoch WICK MediNait Erkältungssirup gleichzeitig mit
Beruhigungsmitteln verschreibt, ist die Dosierung und Dauer der gleichzeitigen Behandlung
von Ihrem Arzt zu begrenzen.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt über sämtliche Beruhigungsmittel, die Sie
einnehmen und befolgen Sie genau die Dosierungsempfehlungen Ihres Arztes. Es kann
hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben
beschriebenen Zeichen und Symptome zu achten. Falls solche Symptome bei Ihnen
auftreten, suchen Sie Ihren Arzt auf.

Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup zusammen mit Nahrungsmitteln,

Getränken und Alkohol
Während der Anwendung von WICK MediNait Erkältungssirup sollte der Genuss größerer
Alkoholmengen vermieden werden.

Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren
Arzt oder Apotheker um Rat.
WICK MediNait Erkältungssirup darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen
werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit
beeinträchtigen.

Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Müdigkeit führen.
Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die
ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.

WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht enthält Alkohol, Saccharose und

Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 4261 mg Alkohol (Ethanol) pro 30 ml Dosis. Die Menge in 30 ml
dieses Arzneimittels entspricht 85 ml Bier oder 36 ml Wein. Der Alkohol in diesem Arzneimittel
hat wahrscheinlich Auswirkungen auf Kinder. Dazu gehören Schläfrigkeit und
Verhaltensänderungen. Es kann auch zu Beeinträchtigungen der Konzentrationsfähigkeit und
der Fähigkeit zur Teilnahme an körperlichen Aktivitäten kommen.
Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen beeinträchtigen, da sie sich auf Ihre Urteilsfähigkeit und Ihre
Reaktionsfähigkeit auswirkt. Wenn Sie Epilepsie oder Leberprobleme haben, sprechen Sie mit
Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann die Wirkungen anderer Arzneimittel verändern.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie
dieses Arzneimittel einnehmen.
Wenn Sie alkoholabhängig sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses
Arzneimittel einnehmen.

Bitte nehmen Sie WICK MediNait Erkältungssirup erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein,
wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Enthält 8,25 g Sucrose pro Dosis. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu
berücksichtigen.

Dieses Arzneimittel enthält 75,2 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro
30 ml. Dies entspricht 3,76 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen
Natriumaufnahme mit der Nahrung.

Dieses Arzneimittel enthält 30 mg Benzoat pro 30 ml.

3. Wie ist WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw.
genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Zum Einnehmen.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren 1 x täglich 30 ml (gemäß Markierung des
Messbechers) abends vor dem Schlafengehen.

Die Therapiedauer richtet sich nach den Symptomen, darf aber 5 Tage nicht überschreiten.
Sofern nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung der Beschwerden eingetreten ist oder bei
länger anhaltendem Husten, sollten Sie erneut Ihren Arzt aufsuchen, da eine ernsthaftere
Erkrankung vorliegen könnte.

Wenn Sie eine größere Menge von WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht

eingenommen haben, als Sie sollten

Vergiftungen mit Paracetamol oder den anderen Wirkstoffen sind selbst bei Einnahme einer
ganzen Flasche der Arzneispezialität nicht zu erwarten. Bei deutlich darüber hinausgehenden
Mengen sowie bei einer erheblichen Überdosierung im Rahmen einer zeitgleichen Gabe
mehrerer paracetamolhaltiger Arzneimittel kann es zu schweren Leberschäden kommen. Falls
eine Zufuhr von Paracetamolmengen über 6 g nicht ausgeschlossen werden kann sowie
grundsätzlich im Fall deutlich überhöhter Paracetamolzufuhr bei Personen mit vorbestehenden
schweren Leberschäden, sollte sofort ein Arzt gerufen werden und unabhängig von
Vergiftungserscheinungen die Gabe eines Gegenmittels (N-Acetylcystein) so rasch wie möglich
erfolgen. Die weitere Behandlung einer Paracetamolvergiftung sollte, falls erforderlich, unter
Einbeziehung einer Vergiftungszentrale im Krankenhaus durchgeführt werden.
Dies gilt auch für Vergiftungserscheinungen der anderen Wirkstoffe, welche, sofern sie nach
sehr massiver Überdosierung auftreten, rasch entstehen (Erscheinungen am Herz-, Kreislauf- ,Atem- und zentralen Nervensystem sowie Ausbleiben der Darmtätigkeit und Harnverhalten).
Bei Behandlungsbedarf vor Ort: Horizontallagerung, Sicherung der lebensnotwendigen
Funktionen.
Bei einer Überdosierung dextromethoprhanhaltiger Arzneimittel können die folgenden
Symptome bei Ihnen auftreten:
Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelanspannungen, Erregungszustände,
Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle
Augenbewegungen, Herzprobleme (Herzrasen) , Koordinationsstörungen, Psychosen mit
optischen Halluzinationen , Übererregbarkeit, Schwindel, Abfall des Blutdrucks und erhöhter
Muskeltonus (Muskelspannung), Hyperreflexie (übermäßoge Auslösbarkeit von Reflexen,
Zittern, Ataxie (Bewegungsstörungen).

Andere Symptome im Fall einer massiven Übersdosierung von Dextromethorphan können
sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.

Bei Verdacht auf Überdosierung nehmen Sie sofort Kontakt mit einem Arzt auf.

Wenn Sie die Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren
Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.
Bei Auftreten einer der nachfolgend genannten, bedeutsamen Nebenwirkungen (Häufigkeit:
sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten), die schon bei Erstanwendung vorkommen
und im Einzelfall schwerwiegend sein können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Das
Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden:
- Störungen der Blutbildung (allergische Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie,
Agranulozytose, Panzytopenie, aplastische Anämie oder hämolytische Anämie)
- Überempfindlichkeitsreaktionen
(Schwellungen
im
Gesicht,
Hautausschlag,
Nesselausschlag, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock),
anaphylaktischer Schock
- Krampfanfälle, Halluzinationen, Entwicklung einer Abhängigkeit
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen; Blutdrucksenkung, Blutdrucksteigerung
und Verschlimmerung einer bestehenden Herzschwäche

- Bei Personen mit entsprechender Veranlagung kann ein Krampf der Atemmuskulatur
ausgelöst werden. Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann es durch
Sekreteindickung mit Verschluss oder Verengung in den Atemwegen kommen.
- Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus)

Obwohl nicht genau bekannt ist, wie häufig diese Nebenwirkung auftritt, können bei einigen
Personen gelegentlich Schmerzen in der Brust (aufgrund von Herzerkrankungen wie Angina
pectoris) auftreten. Bitte berichten Sie einem Arzt, wenn derartige Symptome während der
Anwendung bei Ihnen auftreten. Setzen Sie jedoch das Medikament nicht ab, außer wenn Sie
dazu aufgefordert werden.

Andere mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit: sehr selten: weniger als 1 von 10.000
Behandelten), die üblicherweise keine ärztliche Hilfe erfordern und nach Absetzen des
Präparates verschwinden, können sein:
- Überempfindlichkeitsreaktionen
wie Hautrötungen, Hautausschläge (allergisches
Exanthem) und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!). Sehr
seltene Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen wurden mit Paracetamol berichtet.
- Schwindelgefühl, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen,
Müdigkeit, Depressionen, verschwommenes Sehen, Mundtrockenheit.
- Es kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. Außerdem besteht die Möglichkeit des
Auftretens so genannter “paradoxer” Reaktionen wie Nervosität, Unruhe, Ängstlichkeit,
Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Verwirrtheit,
Zittern, Muskelschwäche.
- Ohrensausen (Tinnitus)
- Gefühl einer verstopften Nase
- Übelkeit, Magen- und Darmbeschwerden, Erbrechen, Magersucht, Bauchschmerzen,
Verstopfung oder Durchfall, Rückfluss Magensäure in die Speiseröhre (Refluxösophagitis),
Appetitlosigkeit oder Appetitzunahme, Darmverschluss infolge Darmlähmung
- Erhöhung der Leberwerte
- Störungen beim Wasserlassen, Restharn

Wenn diese oder andere Nebenwirkungen beobachtet werden, wird empfohlen, WICK MediNait
Erkältungssirup nicht nochmals einzunehmen.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie
können Nebenwirkungen auch direkt über das

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr
Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht aufzubewahren?

Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu
schützen.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett/Umkarton nach „Verwendbar bis“
angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den
letzten Tag des angegebenen Monats.

Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses bis zum angegebenen Verfalldatum möglich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht enthält
- Die Wirkstoffe sind: Doxylaminsuccinat, Ephedrinsulfa, Dextromethorphanhydrobromid
Paracetamol. 30 ml enthalten: 7,5 mg Doxylaminsuccinat, 8 mg Ephedrinsulfat (= 6,2 mg
Ephedrin), 15 mg Dextromethorphanhydrobromid, 600 mg Paracetamol

- Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser, Saccharose, Ethanol 96%, Glycerol,
Macrogol 6000, Natriumcitrat 2H2O, Citronensäure-Monohydrat, Natriumbenzoat, Anethol,
Chinolingelb (E 104), Brillantblau FCF (E 133)

Wie WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht aussieht und Inhalt der

Packung
Klarer, grüner, leicht dickflüssiger Sirup mit Anis-Aroma.
90 ml und 180 ml Sirup zum Einnehmen.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer (Zulassungsinhaber)
WICK Pharma, Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH, 65824 Schwalbach am
Taunus, Deutschland
„A“ Tel.: 0800-201609

Hersteller
Procter & Gamble Manufacturing GmbH, 65824 Schwalbach am Taunus, Deutschland

Zul. Nr.: 17.710



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